Weihnachten und Künstliche Intelligenz – Spannende Lektüre zum Fest aus dem Gohliser Verlag

Mit dem Verkauf der ersten Lebkuchen war auch schon die neue Weihnachtserzählung aus der Evangelischen Verlagsanstalt auf dem Markt. Der neue Band des in Gohlis ansässigen Verlages in der edition *chrismon heißt „Das verborgene Weihnachtskind“ und stammt von Bestsellerautor Titus Müller.
In der Geschichte ist gleich zu Beginn von Handgeben bei der Begrüßung im Geschäft, von altmodischen Füllfederhaltern und Schreibpapier die Rede, alles Dinge von gestern, denn heute regiert die Künstliche Intelligenz (KI).
Die Frau, die den Füllfederhalter kauft, wohnt in der fünften Etage eines Hochhauses, das von der KI Athena gesteuert – man könnte auch sagen – regiert wird. Da kann so einiges passieren, wenn alte und neue Welt aufeinander prallen. Wie funktioniert so ein Federhalter, und wie schreibt man damit, noch dazu einen Liebesbrief, möglichst ohne Fehler?
Eine Künstliche Intelligenz als zentrale Figur in einer Weihnachtserzählung, noch dazu mit Krimi-Haube, eine wahrlich nicht alltägliche Geschichte. Wie Titus Müller die Geschichte erzählt, die in der Zukunft spielt, ist so besonders, dass der Leser sofort gefangen ist und weiterlesen muss.
In der Reihe kommen jedes Jahr bekannte Autoren zu Wort, die schon mit etlichen Preisen ausgezeichnet worden sind. Nach David Wagner und Susanne Niemeyer in den voran gegangenen Jahren ist nun also Titus Müller der Autor des „Weihnachtszauberbuches“.
Wer ihn persönlich erleben möchte, kann seine Lesungen in Leipzig und Dresden besuchen.

Buchlesung

10. Dezember, 19.30 Uhr: Lesung aus „Das verborgene Weihnachtskind“ im Haus des Buches, Gerichtsweg 28.

Buchgeschenk-Tipp

„Kurfürst Friedrich der Weise“
Wer sich für die Geschichte Sachsens interessiert, dem sei eine Neuerscheinung aus der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig empfohlen. In dem Gohliser Verlag ist das Buch „Kurfürst Friedrich der Weise“ von Armin Kohnle erschienen.
Die Biografie kommt rechtzeitig zum 500. Todestag des Kurfürsten heraus, der von 1463 bis 1525 lebte.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise von Sachsen war bis zu seinem Tod 1525 Kurfürst von Sachsen. Er gilt als Wegbereiter der Reformation und Beschützer Martin Luthers, gewährte dem Reformator Zuflucht auf der Wartburg.

Text: anne / Buchcover: Verlag