Die Vorbereitungen zur 10. Nacht der Kunst am 7. September an der Georg-Schumann-Straße (GGS) sind in vollem Gange. Das Interesse der Teilnehmer nimmt kontinuierlich zu. Das wurde jüngst in einem Informationsgespräch deutlich, das im Werkcafé, Eisenacher Straße 72, abgehalten wurde. Neben Bewährtem werde es viel Neues geben, zum Beispiel einen Mitmachcircus auf dem Huygensplatz und neue Standorte, neue interessante Teilnehmer, war vom Organisationsteam zu erfahren. So soll zum Beispiel das ehemalige Autohaus in der Lindenthaler Straße ein neuer Hotspot werden.
Die drei Powerfrauen Monika Maywald, Kerstin Herrlich und Romy Ebert, die das Event mit großem Engagement vorbereiten und durchführen, erhielten entsprechend viel Beifall von dem zahlreich erschienenen Publikum. Zu den Teilnehmern des Treffens gehörten Künstler wie Gerd Bekker, Ulrike Lux, Carola Mocker, Frauke Weigand sowie Solveig Rosenowski und Hans Heimbuchner von der Künstlergruppe Atelier Energie e. V. Am selben Tisch saß auch Doreen Andriefski vom Heisenberg-Gymnasium, in dem die Gruppe Atelier Energie wieder ausstellen will, „zum zweiten Mal, weil es so schön war“, sagen sie. Das Gymnasium beteiligt sich seit drei Jahren an der Kunstnacht entlang der GGS-Magistrale.
Dafür eingesetzt hat sich Doreen Andriefski, die damals erst an die Schule gekommen ist, als Fachleiterin für den musisch-künstlerischen Bereich. „Mit unseren Ausstellungen, einer Schülerband und einem Schülercafé sind wir ein Magnet, der viele anzieht“, ist sie überzeugt. Es gäbe nur unbedingt zu beachten: „Fünf vor 22 Uhr müssen alle raus sein aus der Schule.“
Text | Foto: anne
Ein Anziehungspunkt ist das HeisenbergGymnasium am Renftplatz.