Jetzt heißt es: Gas geben!

Automobile Müller legte Grundstein für Mobilitätscenter

Neben den bekannten Marken wie BMW-Automobile, Mini, Seat, Skoda, BMW-Motoräder vertritt das Familienunternehmen nun auch Yamaha-Motorräder als Haupthändler.
Repariert werden alle Fabrikate, auch Transporter und Wohnmobile. Und mit dem neuen Mobilitätscenter eröffnen sich weitere Serviceangebote. So entsteht unter anderem auch eine Lagerhalle mit modernster Hochregaltechnik. Hier können künftig bis zu 3000 Satz Räder gelagert werden.
300 Mitarbeiter sind gegenwärtig im Familienunternehmen beschäftigt, weitere 80 sollen einmal mit dem neuen Auto-Mobilitätscenter hinzukommen.
Vor der Automobilbranche stehen gegenwärtig viele Herausforderungen. „Lenker und Reifen werden wohl immer bleiben“, meinte Frank Müller bei seiner Eröffnungsrede schmunzelnd. „Aber Antrieb und Digitalisierung werden vieles verändern. Wir wollen uns rechtzeitig auf die Veränderungen in der Kfz-Branche einstellen und die Entwicklung mit vorantreiben“, so Müller.
Für diesen Mut in kritischen Zeit bekam das Familienunternehmen auch ausgesprochen viel Zuspruch aus dem Leipziger Rathaus. In einem Grußwort des Oberbürgermeisters, überbracht von Thomas Lingk, wurden sowohl das Engagement als auch der Mut gelobt, neue Wege zu beschreiten. Rund 19 000 Mitarbeiter seien im Leipziger Raum im Automobil-Cluster beschäftigt. In diesem Kontext nehme Automobil Müller eine ganz hervorragende Stelle ein. Die Stadt Leipzig, so hieß es außerdem im Grußwort, würde zwar keine Autos verkaufen, aber die nötigen Voraussetzungen beispielsweise in der Infrastruktur und auch mit Ladestationen schaffen, damit der Verkehr rollt. Unbestritten nehme auch der ÖPNV eine wichtige Rolle im Verkehrsfluss der Stadt ein. „Aber“, so betonte Lingk, „alles habe seine Berechtigung. Wir brauchen einen gut funktionierenden ÖPNV, aber auch einen florierenden Individualverkehr.“

era

Junior-Chef Frank Müller bei der Grundsteinlegung.