Sich im Sommer auf den Herbst freuen, warum nicht, wenn es sich um das Ereignis des Jahres handelt; die Nacht der Kunst an der Georg-Schumann-Straße (GGS). Am 5. September findet die 11. Auflage statt. So ist es jedenfalls geplant. „Wir gehen ganz fest davon aus, dass die Nacht der Kunst am 5. September stattfinden wird“, ist sich das Organisationsteam mit Kerstin Herrlich und Monika Maywald einig. „Wir sind voller Zuversicht und voll in der Vorbereitung.“
Das Fest, veranstaltet vom Förderverein Georg-Schumann-Straße e.V., wird um 16 Uhr ganz offiziell feierlich eröffnet, wahrscheinlich wieder auf der Kauflandfläche unterhalb der Stadtteilbibliothek Gohlis. Die Fläche hat sich zu einem gefragten Hotspot herausgebildet. Insgesamt dürften wieder um die 60 Standorte entlang der Magistrale samt Nebenstraßen um Besucher werben. Geboten werde von 16 bis 24 Uhr bildende und darstellende Kunst, Livemusik und Mitmachaktionen vom Chausseehaus bis zum Glashaus am Viadukt. Angesichts der langen Straße zieht sich die Kunstmeile von Gohlis bis Möckern und Wahren hin. Auf Kinder- und Familienprogramme mit Musik und Unterhaltung werde besonderer Wert gelegt, drinnen und draußen.Text | Foto: anne
Kerstin Herrlich (l.) und Monika Maywald bereiten die Nacht der Kunst 2020 vor.