Die Ausstellung „Der optimierte Mensch. Momente der Industriekultur in der bildenden Kunst“ ist ein Baustein von vielen im Jahr der Industriekultur, das Sachsen 2020 begeht.
„Die Exposition im Museum der bildenden Künste wurde von Mitgliedern des Vereins Industriekultur kuratiert“, unterstreicht Moritz Jähnig, der den Verein Industriekultur 2009 mitbegründet hat. „Wir waren einige Enthusiasten damals, die mit Hilfe des Vereins die hiesige reiche Industriekultur bekannter machen wollten.“ Und das ist ihnen auch gelungen. Plötzlich sei der Gedanke in aller Munde gewesen. Die Ausstellung thematisiert das Verhältnis Mensch-Maschine und die damit einhergehende Leistungssteigerung. Gezeigt werden sowohl Werke aus der Leipziger Sammlung als auch neue Positionen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Die Kuratoren Dr. Barbara Röhner und Dr. Dietulf Sander führen u.a. am 25. Januar und 1. Februar, 16 Uhr, durch die Ausstellung, die bis zum 1. März läuft.
Text | Foto: anne
Im Vordergrund die Plastik „Leben ist Arbeit“ von Rudolf Küchler, entstanden um 1900.